Lerne, wie du dein Google Business Profile (ehemals Google My Business) optimieren kannst, um in den lokalen Suchergebnissen weiter oben zu ranken und deine lokale Kundschaft besser zu erreichen.
In diesem Beitrag sehen wir uns alle 16 Felder im Google Business Profile an – ich gebe dir jeweils Informationen, ob das Feld für die lokale Suchmaschinenoptimierung relevant ist und wie du das meiste herausholen kannst!
Auch zum Anhören verfügbar: Let’s Talk Online Marketing Episode Nr. 33
Suchst du nach etwas Bestimmten?
Was ist das Google Business Profile? Was bringt es?
Die Zeiten der Gelben Seiten sind längst vorbei. Wenn Kunden heute nach deinem Unternehmen suchen, werden sie es zunächst im Internet recherchieren (= googeln).
Das Google Business Profile ist eine Art Unternehmenseintrag bei Google. Gleichzeitig ist es aber auch ein umfangreiches Marketing-Tool, das Unternehmen die Verwaltung und Optimierung ihrer Online-Präsenz ermöglicht.
Ein Google Business Profil ermöglicht es dir, deine Online-Präsenz auf der gesamten Google-Plattform zu verwalten. Sobald du ein Google Business Profil erstellt und für dich beansprucht hast, kannst du auf alle Informationen, die in deinem Eintrag erscheinen, zugreifen und diese bearbeiten – von den Geschäftszeiten über den Standort bis hin zu Fotos.
So kannst du steuern, wie dein Unternehmen in Google Maps oder der Google-Suche angezeigt wird, wenn potenzielle Kunden online nach deinem Unternehmen suchen.
Sichtbar in den lokalen Suchergebnissen
Der Grundgedanke ist folgender:
Wenn ein Nutzer auf Google nach Unternehmen wie Rechtsanwälten, Steuerberatern, Friseuren, Autowerkstätten oder Hotels sucht, dann zeigt Google separat von den normalen organischen Suchergebnissen in einer kleinen Box lokale Suchergebnisse an.
Im sogenannten Local Snack Pack:
Warum macht Google das? Weil Google versteht, dass z. B. ein Friseur im nächsten Bundesland nicht infrage kommt. Wenn ein Nutzer nach Friseur sucht, sucht dieser einen Friseur in der Nähe – auch wenn das nicht direkt in die Suche eingegeben wird.
Deswegen zeigt Google bei Suchanfragen mit einem lokalen Bezug auch lokale Suchergebnisse an. Und damit du in diesen Suchergebnissen mit an den Start gehen kannst, benötigst du ein Google Business Profil.
Google Business Profile erstellen
Das Google Business Profile zu erstellen, ist eine super einfache und kostenlose Möglichkeit, um in der Google-Suche sichtbarer zu werden.
Falls du bisher keinen Unternehmenseintrag bei Google hast, erstelle dir am besten gleich einen.
Das ist super einfach. Geh einfach auf business.google.com und melde dich mit deinem Google-Account an. Alles Weitere wird dort erklärt.
16 Tipps, um dein Google Business Profile zu optimieren
Gehen wir nun die einzelnen Felder durch, die du im Google Business Profile ausfüllen kannst. Dazu erhältst du dann jeweils meine Best Practices und Tipps, mit denen du das meiste aus dem Profil herausholen kannst und in der lokalen Suche sichtbarer wirst.
Tipp 1: Unternehmensname – Richtlinien beachten
Das Erste, was du an deinem Google Business Profil optimieren kannst, ist dein Unternehmensname.
Suche einfach in der Google-Suche nach „mein Unternehmen“. Du erhältst dann Zugriff auf die Profilverwaltung. Dies geht allerdings nur, wenn du im richtigen Google-Konto angemeldet bist.
Nun kannst du auf den Button Profil bearbeiten klicken. Es öffnet sich anschließend eine Dialogbox, wo du Unternehmensinformationen auswählen kannst:
Nun kannst du im Feld Unternehmensname deinen Firmennamen eintragen:
So aus dem Gefühl heraus würde wahrscheinlich jeder sagen, dass man dort Keywords eingeben sollte. Macht man ja zum Beispiel beim Title Tag auch.
Aber im Feld Unternehmensname darf laut Googles Richtlinien nur der tatsächliche Firmenname verwendet werden. Das heißt, du solltest hier den Firmennamen laut Handelsregister (DE) respektive Firmenbuch (AT) eintragen.
Keywords und unnötige Zusätze wie GmbH vermeiden
Auch der Zusatz „GmbH“ ist laut Googles Richtlinien ein unnötiger Zusatz. Juristische Bezeichnungen kannst du ebenfalls weglassen, es sei denn, du verwendest die Bezeichnung im Alltagsgebrauch.
Dasselbe gilt auch für Zusätze wie „24 Stunden geöffnet“ oder Marketingslogans.
Was tun bei Konkurrenten, die Keywords verwenden?
Ganz viele Unternehmen ergänzen Keywords bei ihrem Unternehmensnamen, obwohl dies nicht den Richtlinien von Google entspricht.
Ich sage dir nicht, dass du Keywords nicht verwenden darfst. Falls du nach den Richtlinien spielen möchtest, gleichzeitig aber auch keinen Nachteil erfahren willst, kannst du die Konkurrenz bei Google melden.
Tipp 2: Unternehmenskategorie
Die Unternehmenskategorie ist sehr bedeutungsvoll, denn sie entscheidet, ob du für die richtigen Keywords ranken kannst.
Es gibt die primäre und sekundäre Kategorien:
Die primäre Kategorie musst du auf jeden Fall ausfüllen und die solltest du mit Bedacht wählen. Denn sie zeigt Google, was dein Unternehmensgegenstand ist.
Bei den Kategorien gibt es mittlerweile relativ viel Auswahl. Es kann dir aber auch passieren, dass du keine perfekt passende Kategorie findest. Dann nimmst du einfach die nächstmögliche allgemeinere Kategorie, die noch am besten passt.
Sagen wir zum Beispiel mal, du hast eine Content-Marketing-Agentur. Jetzt gibt es Content-Marketing-Agentur nicht als Kategorie. Je nachdem, was du dann genau anbietest, kannst du entweder Online-Marketing-Unternehmen, PR-Agentur oder Medienunternehmen als primäre Kategorie auswählen.
Anders sieht das zum Beispiel bei Rechtsanwälten aus. Da gibt’s einige Unterkategorien für die einzelnen Rechtsbereiche:
Wenn du dich zum Beispiel auf Familienrecht spezialisiert hast und ausschließlich das anbietest, solltest du als primäre Kategorie „Rechtsanwalt für Familienrecht“ auswählen.
Wenn du aber eine Anwaltskanzlei bist und viele Kompetenzen inhouse hast, kannst du als primäre Kategorie Rechtsanwalt auswählen und als sekundäre Kategorien zum Beispiel noch Fachanwalt für Personenschäden, Versicherungsanwalt und Rechtsdienstleistungen.
So oder so gilt: Achte darauf, dass die Kategorie, die du wählst, dein Kerngeschäft wirklich optimal beschreiben.
Nutze die Kategorien nicht im Sinne von Keywords!
Expertentipp: So findest du heraus, welche Kategorien deine Konkurrenten verwenden
Du kannst übrigens auch bei deinen Konkurrenten spicken, was die da so eingetragen haben. Such einfach bei Google Maps nach dem Keyword, für das du ranken möchtest. Installiere dir dann das Google-Chrome Plugin „GMBSpy“.
Jetzt kannst du auslesen, welche sekundäre Kategorien deine Konkurrenten sonst noch so angegeben haben.
In der normalen Suche siehst du nämlich sonst nur die primäre Kategorie.
Tipp 3: Unternehmensadresse & Einzugsgebiet
Als Nächstes trägst du die Unternehmensadresse oder dein Einzugsgebiet ein.
Hast du einen Standort, den Kunden besuchen können? Dann trage dort die genaue Adresse deines Unternehmens ein.
Falls du keine Kunden vor Ort empfängst, sondern Kunden ausschließlich bei ihnen besuchst, dann ist die Adresse nicht so wichtig. Stattdessen kannst du dann ein Einzugsgebiet angeben.
Wenn du also z. B. ein Schlüsseldienst anbietest, kannst du hier angeben, wie weit du zu deinen Kunden fahren würdest.
Aber natürlich kannst du auch Adresse und Einzugsgebiet angeben, falls beides passen würde.
Expertentipp: NAP-Informationen überall identisch angeben
Achte darauf, dass Unternehmensinformationen wie Name, Adresse und Telefonnummer (NAP) generell in allen Verzeichnissen, die du verwendest, identisch angegeben werden. Und zwar Punkt für Punkt identisch.
Das ist für Google ein Zeichen, dass du ein seriöses Unternehmen und kein Abzocker bist.
Klingt einleuchtend, wird aber in der Praxis immer wieder missachtet. Besonders, wenn man viele Verzeichniseinträge hat, gibt’s schnell Unstimmigkeiten.
Tipp 4: Öffnungszeiten
Wann bist du für deine Kunden erreichbar? Trag deine Öffnungszeiten ein.
Auch wenn du mittags zwei Stunden geschlossen hast, solltest du das hier angeben. Wenn du 24 Stunden geöffnet hast, kannst du das ebenfalls angeben.
Es gibt auch die Möglichkeit, abweichende Öffnungszeiten für spezielle Tage im Jahr anzugeben. Insbesondere Feiertage an einem Werktag oder Betriebsferien.
Ich mache das meistens am Anfang des Jahres für all meine Kunden im Voraus. Zumindest das, was schon absehbar ist. Also eben Feiertage oder feste Betriebsferien.
Du kannst hier auch eingeben, falls du geöffnet hast, obwohl das eigentlich unüblich ist. Zum Beispiel, falls du an Feiertagen trotzdem geöffnet hast.
Optimieren kann man hier sonst nicht wirklich was. Achte einfach darauf, dass deine Informationen aktuell und korrekt sind. Kunden sollen nicht anrufen und dann vom AB empfangen werden müssen, geschweige denn vor verschlossenen Türen stehen.
Tipp 5: Telefonnummer
Als Nächstes kannst du dann eine Telefonnummer hinzufügen.
Hier sind theoretisch auch mehrere Nummern möglich. Gib die wichtigste Nummer als primäre Nummer an.
Aus SEO-Sicht ist die Telefonnummer ansonsten weniger spannend.
Tipp 6: Website
Wenn du eine Website hast, solltest du die natürlich dort auch verlinken. Falls du einen Standort hast, trägst du deine Homepage ein. Hast du aber mehrere Standorte, solltest du eine lokale Landingpage eintragen.
Praxistipp: Traffic durch UTM-Parameter genauer tracken
Wenn du deine Websitezugriffe mit Google Analytics trackst, dann möchtest du bestimmt auch den Traffic separat tracken, der über dein Google Business Profile oder generell über lokale Suchergebnisse kommt.
Das geht nicht ohne Weiteres mit Google Analytics. Aber es gibt einen kleinen Trick, mit dem es doch geht.
Wenn du den Traffic, der über dein Google Business Profil kommt, separat tracken können möchtest, dann füge bei all deinen Links noch UTM-Parameter hinzu.
UTM-Parameter sind Zusatzinformationen, die man an das Ende einer URL anhängt. Sie ermöglichen die genauere Segmentierung des Traffics in Google Analytics.
Nutze z. B. diese UTM-Parameter:
- Website: ?utm_source=google&utm_medium=organic&utm_campaign=gbp-eintrag
- Termine: ?utm_source=google&utm_medium=organic&utm_campaign=gbp-kontakt
- Beiträge: ?utm_source=google&utm_medium=organic&utm_campaign=gbp-beitrag
Die fertige URL sieht dann beispielsweise so aus:
https://www.deine-domain.de/?utm_source=google&utm_medium=organic&utm_campaign=gbp-eintrag
Tipp 7: Terminvereinbarung
Falls deine Kunden auf deiner Website Termine vereinbaren können, kannst du im Business Profil einen Link zu dieser Seite ergänzen.
Nehm dafür am besten deine Kontaktseite oder eine andere relevante Seite und ergänze für optimales Tracking ebenfalls die UTM-Parameter.
Du siehst die Option Links für Termine nicht? Es kann sein, dass dies noch nicht über die Google-Suche verwaltbar ist. Scrolle dazu einfach ganz nach unten und klicke dort auf Website besuchen oder wechsle zu google.business.com.
Tipp 8: Leistungen hinzufügen – Nutzern einen Überblick bieten
Als Nächstes hast du die Möglichkeit, konkrete Leistungen hinzuzufügen.
Die Leistungen anzugeben, hilft dir nicht dabei, für diese Suchbegriffe zu ranken. Das ist also aus Local-SEO-Perspektive weniger relevant.
Aber für die Nutzer kann es schon hilfreich sein und ein vollständiges Profil zu haben ist besser als ein unvollständiges. Also nimm dir ein bisschen Zeit und ergänze dort deine Leistungen.
Nutzer sehen so, was du anbietest und eventuell sogar direkt, was es kostet.
Übrigens, wenn du Leistungen hinzufügst, dann mach dir auch die Mühe und beschreibe deine Leistungen mit ein paar wenigen Sätzen.
Das machen die meisten Unternehmen nicht. Das heißt, du kannst ein wenig hervorstechen, wenn du hier auch eine Beschreibung angibst.
Tipp 9: Attribute hinzufügen
Als Nächstes kannst du Attribute hinzufügen, die dein Unternehmen oder deine Leistungen beschreiben. Je nach Unternehmenstyp gibt es hier andere Attribute zur Auswahl.
Hotels können zum Beispiel so Dinge wie „kostenloses WLAN“ oder „hundefreundlich“ angeben. Auch hier aus SEO-Sicht nicht so wichtig, aber es kostet auch nicht viel Zeit hier die passenden Attribute auszuwählen.
Tipp 10: Unternehmensbeschreibung
Kommen wir zum nächsten Punkt: der Unternehmensbeschreibung. Das kannst du dir vorstellen wie eine mini Über-Uns-Beschreibung. Auch hier wieder: Keywords oder Ähnliches helfen da aus SEO-Sicht leider nichts.
Du hast hier auch nur 750 Zeichen zur Verfügung und davon wiederum werden nur die ersten 250 Zeichen direkt in der Suche angezeigt. Der Rest muss ausgeklappt werden.
Beschreibe also einfach, wer du bist und was du machst, damit die Nutzer schnell einen Eindruck bekommen, ob du für sie relevant bist oder nicht.
Tipp 11: Eröffnungsdatum
Im nächsten Schritt kannst du auch noch ein Eröffnungsdatum ergänzen.
Ist ebenfalls kein Pflichtfeld, falls es dein Unternehmen aber schon lange gibt, kann das für die Außenwirkung effektiv sein, das anzugeben.
Tipp 12: Bilder
Damit hast du jetzt die allgemeinen Informationen alle ausgefüllt. Im allerletzten Punkt gibt’s noch die Option, Bilder hinzuzufügen.
Das lassen viele weg. Ich würde dir aber dringend empfehlen, Bilder hochzuladen und deinen Kunden so einen Einblick zu geben, was sie erwartet, wenn sie dich besuchen.
Die Bilder sind ein wichtiger Bestandteil deines Profils und werden bei Google Maps auch in den Suchergebnissen angezeigt.
Je nach Unternehmenstyp hast du unterschiedliche Kategorien zur Auswahl, für die du Bilder hochladen kannst. Lade am besten für jede Kategorie ein paar selbst geschossene und relevante Bilder hoch.
Du könntest etwa Bilder von der Außen- und Innenansicht sowie von Mitarbeitern oder deinem Logo hochladen.
Tipp 13: Rezensionen
Kommen wir jetzt noch zu einem der wichtigsten Faktoren für die lokale Suchmaschinenoptimierung: den Rezensionen.
Anders als deine Unternehmensbeschreibung oder den Leistungen haben Rezensionen einen echten Einfluss auf die Rankings.
Und klar, jeder weiß, dass sich die Kunden Rezensionen durchlesen und Unternehmen mit vielen und vor allem vielen guten Bewertungen natürlich bevorzugen.
Problematisch werden die Rezensionen vorrangig dann, wenn du gar keine hast und deine Konkurrenten ganz viele Bewertungen haben. Also schau, dass deine Mitbewerber hier keinen allzu großen Vorsprung haben und animiere deine Kunden aktiv dazu, dir eine Bewertung zu hinterlassen.
Frag deine Kunden einfach, ob sie dir nicht ein Feedback in Form einer Bewertung dalassen würden.
Einige nützliche Tipps und eine E-Mail-Vorlage, die du verwenden kannst, findest du hier.
Grundsätzlich würde ich dir raten, dass du jede einzelne Rezension, die du bekommst, auch beantwortest.
Bedanke dich für den Kommentar. Und gebe auch gern noch etwas Kontext mit. Du könntest etwa in deiner Antwort auch erwähnen, was das für ein Projekt war. So verstehen andere Nutzer, die sich die Bewertung durchlesen, dass das ganze eine echte und keine gefakte Bewertung ist.
Tipp 14: Fragen und Antworten
Jeder Nutzer kann Fragen über dein Unternehmen stellen und jeder kann diese Fragen auch beantworten.
Das ist gut und schlecht. Einerseits kann die Community Fragen direkt beantworten, was dir Zeit spart.
Andererseits können aber auch Fehlinformationen oder Kritik ungehindert verbreitet werden.
Prüfe daher regelmäßig, ob es neue Fragen gibt und aktiviere auch hier die E-Mail-Benachrichtigung, um auf Nummer Sicher zu gehen.
Wie die SEO generell sind diese Fragen und Antworten nicht relevant, das ist eher Kundenservice, dass du hier präsent bist und zeigst, dass du dich kümmerst.
Tipp 15: Beiträge
Dann kommen wir noch zu einem aus SEO-Sicht durchaus interessanten Bereich im Google Business Profile, und zwar den Beiträgen. Seit ein paar Jahren hast du die Möglichkeit, Beiträge direkt auf deinem Google Business Profil zu veröffentlichen. Die sind so ähnlich wie Social Media Beiträge.
Da kannst du auch Bilder und Text hochladen und diese Beiträge werden sogar in den Suchergebnissen angezeigt.
Mit den Beiträgen kannst du zum Beispiel über Neuigkeiten oder Events informieren und sogar redaktionelle Inhalte über Themen, die deine Zielgruppe interessieren könnten, posten.
Das Ganze ist aus zwei Gründen interessant. Erstens vergrößerst du durch Beiträge die Größe dein Profil und fällst damit stärker auf. Da auch Links hinzugefügt werden können, ist das außerdem eine Möglichkeit, Traffic zu generieren. Zweitens gibt es Hinweise darauf, dass sich Keyword-optimierte Beiträge auch tatsächlich positiv auf die Rankings auswirken.
Ich habe dazu keine gesicherten Informationen gefunden. Aber ich habe selbst die Erfahrung gemacht, dass nachdem ein Beitrag veröffentlicht wurde, die Impressionen gestiegen sind und es gibt auch ein paar Case Studies, die darauf hindeuten, dass Keyword-optimierte Beiträge positiv mit Rankings korrelieren.
Also falls du bisher noch nie Beiträge erstellt hast, wäre das doch mal einen Test wert.
Du hast 1500 Wörter zur Verfügung und kannst wie zuvor besprochen auch Bilder und Links einfügen.
Tipp 16: Messaging
Dann sind wir auch schon beim letzten Punkt, den ich heute ansprechen möchte, und das ist die Messaging-Funktion. Kunden können dich direkt über dein Google Business Profil kontaktieren, das heißt dir eine Nachricht schicken.
Falls diese Funktion bei dir nicht aktiv sein sollte, kannst du sie in den Einstellungen mit einem einfachen Klick aktivieren.
Wenn du die Funktion aber aktivierst, solltest du sicherstellen, dass du bei einer neuen Nachricht auch zeitnah darauf reagieren kannst. Das ist einfach eine nette Funktion und eine coole Möglichkeit für Nutzer, die eine private Frage zu stellen oder dich wegen sonstigen Angelegenheiten direkt aus der Google-Suche zu kontaktieren.
Fazit
So. Und das war’s auch schon. Wenn du all diese Dinge ausfüllst, respektive umsetzt, hast du das ultimative Google Business Profil erstellt.
Hier zusammengefasst die wichtigsten Felder mit SEO-Auswirkung für dein Google Business Profil im Überblick:
- Am wichtigsten ist, dass du sämtliche allgemeinen Informationen wie Unternehmensname, Öffnungszeiten, Telefonnummer, Adresse etc. überall im Web einheitlich angibst.
- Vervollständige dein Profil. Egal, ob das Bilder sind, Leistungen oder Produkte. Je mehr du ausfüllst und angibst, desto besser.
- Schaue regelmäßig in dein Profil rein. Überprüfe, ob es neue Fragen oder Nachrichten gibt, oder ob Nutzer Änderungen vorgeschlagen haben, die möglicherweise falsch sind.
- Verwende Beiträge, um auf Events aufmerksam zu machen oder um andere Neuigkeiten zu teilen und versuche dich mal an Keyword-optimierten Beiträgen, ob dir das mehr Sichtbarkeit bringt.
- Und dann am wichtigsten von allem: Schau, dass du regelmäßig neue, echte und unentgeltliche Bewertungen erhältst. (Und lass die Finger von Fakebewertungen).
- Optimiere dein Profil am besten regelmäßig, indem du die Informationen aktuell hältst oder neue Beiträge erstellst.