Sie können sich darunter nichts vorstellen? Kein Problem! Gerne erkläre ich Ihnen die einzelnen Komponenten genauer!
Schritt 1: Klassische Onpage-Optimierung
In diesem Schritt überprüfe ich zunächst das Fundament der Onpage-Suchmaschinenoptimierung. Sozusagen die Basics. Dabei analysiere ich unter anderem Ihre Website auf die folgenden Aspekte:
Tags & Google Snippets
Das Google Snippet ist die kleine Vorschau in den Suchergebnissen (SERPs) der Google-Suche. Wie dieses Snippet aussieht, und wie „klickbar“ es ist, lässt sich mit sogenannten Meta-Tags beeinflussen. Hier überprüfe ich zum Beispiel, ob jede Seite eine einmalige und aussagekräftige Meta Description hat und, ob die Titel ansprechend und einzigartig gewählt wurden.
Bilder & Grafiken Ihrer Website
Bilder und Grafiken machen Websites lebendig und ansprechend. Aber sie tragen auch dazu bei, die Relevanz von Websites für gewisse Suchbegriffe zu erhöhen – sofern sie optimiert sind. Dazu gehört nicht nur ALT-Tags zu setzen, sondern noch viel wichtiger: die richtige Komprimierung. Zu groß gewählte Bilder sind ein No-No, da sie Nutzererfahrung durch langsamere Ladezeiten drastisch verschlechtern.
Seitenstruktur & Navigationsarchitektur
Wie Ihre Website strukturiert ist hat gleich auf mehrere Dinge Einfluss. Ihre Nutzer müssen sich z. B. auf Ihrer Website schnell zurechtfinden und sie im Idealfall zu Ihren wichtigsten Seiten führen. Google Bots (sogenannte Crawler) müssen das ebenfalls. Die richtige Struktur verleiht Ihrer Website Relevanz, deckt alle Keywords optimal ab und trägt zu einer schnellen und hakenlosen Nutzererfahrung bei.
Schritt 2: Technische Onpage-Optimierung
Bei einem technischen Audit wird Ihre Website unter technischen SEO-Gesichtspunkten bewertet. Dabei kann nach doppeltem Inhalt auf Ihrer Website oder nach fehlerhaften Links gesucht werden, die die Nutzer auf 404-Fehlerseiten leiten. Wenn es um SEO-Audits geht, darf ein technisches Audit nicht fehlen. Aspekte sind hier unter anderem:
Barrierefreiheit für Suchmaschinen
Es ist äußerst wichtig, dass Ihre Website suchmaschinenfreundlich, d. h. zugänglich für Suchmaschinen ist. In diesem Punkt stelle ich daher unter anderem sicher, dass Ihre Website von Suchmaschinen gefunden und gecrawlt werden kann.
Dazu gehört auch die Überprüfung, ob Ihr Content indexierbar und Ihre Linkstruktur crawlbar sind. Hat Ihr Website z. B. eine XML-Sitemap mit optimalem Layout? Ist diese Sitemap auch aktuell und enthält alle relevanten Seiten (bzw. Bilder, Videos etc.)? All diese Fragen kläre ich in diesem Schritt!
Auch die Inhalte Ihrer einzelnen Seiten sollten möglichst unmissverständlich interpretiert werden können. Haben Sie zum Beispiel auf Ihrer Website Ihre Öffnungszeiten stehen? Aber woher sollen Suchmaschinen wissen, dass damit überhaupt eine Öffnungszeit gemeint ist, und nicht einfach ein Bruchrechenbeispiel?
Hier kommen sogenannte strukturierte Daten ins Spiel. Das sind Auszeichnungen bestimmter Daten, die es Google ermöglichen, diese Daten besser zu verstehen. Die korrekte Bezeichnung wäre Metadaten. Diese Metadaten werden nur für Suchmaschinen implementiert und sind für Menschen, die Ihre Website besuchen nicht sichtbar. Sie unterstützen die Indexierbarkeit Ihrer Inhalte – und was nicht indexiert werden kann, kann auch nicht ranken!
Die Sicherheit Ihrer Website
Google (und seine Nutzer) mag es nicht, wenn Websites unverschlüsselt Daten übertragen. Ihre Website sollte abhörsicher und verschlüsselt über das Kommunikationsprotokoll HTTPS aufrufbar sein – und auch jeweils auf die sichere Verbindung weiterleiten, falls jemand einen alten Link beginnend mit http:// anklickt.
Mehrsprachigkeit Ihrer Website
Immer mehr Websites bieten zumindest auch eine Englisch-sprachige Version Ihrer Inhalte an, um internationalen Kunden gerecht zu werden. Viel zu wenige beachten dabei aber Best Practices für den Umgang mit mehrsprachigen Inhalten und Suchmaschinen.
Daher prüfe ich auf Ihrer Website, falls mehrere Versionen verfügbar sind, auch den korrekten Einsatz des hreflang-Attributs. Das hreflang-Attribut ist eine Möglichkeit, Inhalte, die in verschiedenen Sprachen und für verschiedene Regionen erstellt wurden, für Suchmaschinen klar erkenntlich zu machen.
Schritt 3: Inhaltliche Onpage-Optimierung
„Content is King“. Bestimmt kennen Sie diesen Spruch. Tatsächlich ist da auch etwas Wahres dran. Denn Inhalte sind wahrhaftig das Herzstück für die Suchmaschinenoptimierung. Aber Inhalte allein genügt schon lange nicht mehr. Qualitativ hochwertig muss er sein, dabei der Suchintention entsprechen, um ranken zu können. Und dann sollte er Ihre Zielgruppe auch möglichst effektiv und treffsicher ansprechen. Ich nehme daher den Content auf Ihrer Website unter die Lupe und analysiere ihn zum Beispiel in Bezug auf:
Die Keyword-Abdeckung
Bitte vergessen Sie alles, was Sie bisher über die Keyword-Optimierung gelernt haben. Die meisten Leute glauben immer noch, dass möglichst häufiges und penetrantes Einfügen der Haupt-Keywords in einem Text „Suchmaschinenoptimierung“ wäre. Selbst, wenn der Text dadurch absolut unlesbar wird.
Zu aller erst müssen Ihre Inhalte alle relevanten Nutzerfragen abdecken, dabei die in der Keywordrecherche gefundenen Haupt- und Neben-Keywords aufgreifen und anschließend so dem Nutzer alles zu bieten, was er oder sie wissen möchte. Mit WDF*IDF und Keyworddichte hat das (Gott sei Dank!) nichts zu tun.
Die Strukturierung deiner Inhalte
Sind Ihre Texte sauber strukturiert? Nutzen Sie viele und aussagekräftige Zwischenüberschriften? Sind Ihre Texte logisch aufgebaut, kommen Sie zum Punkt und werden die Fragen der Nutzer zügig und vollständig beantwortet?
Nein, ich bin kein Akribiker – ich verstehe nur, dass solche Details ausschlaggebend dafür sein können, ob Nutzer finden, was sie suchen. Und finden sie, was sie suchen, sind sie zufrieden. Und das mag Google!
Content Design
Nicht nur logisch aufgebaut, auch optisch ansprechend müssen Inhalte aufbereitet sein. Niemand arbeitet sich gerne mühsam durch Textwände durch. Am Bildschirm will man was fürs Auge.
Das heißt kleine Absätze, auflockernde Bilder, Grafiken, Videos und Hervorhebungen im Text mit kursiven und fettgedruckten Worten. All diese Aspekte berücksichtige ich; damit Sie anschließend genau wissen, wo Sie noch nachbessern sollten.
Schritt 4: Benutzerfreundlichkeit & Mobile-friendliness
Benutzerfreundlichkeit / Usability
„Was hat denn das mit SEO zu tun?“ fragen Sie sich vielleicht. Ja, es gibt viele Anbieter und SEOs, die sich diesem Thema wohl nicht annehmen würden.
Meiner Erfahrung nach geht es Unternehmen bei der SEO aber nicht allein darum, mehr organischen Traffic zu generieren. Der Traffic soll vielmehr etwas für sie tun: Conversions hereinspülen. Verkäufe, Newsletter-Anmeldungen, Anrufe, Downloads. Ganz egal, was es genau ist: Die Usability beeinflusst die Conversion-Rate ganz maßstäblich. Daher sehe ich es als unumgänglich, auch hier ein kritisches Auge darauf zu werfen!
Mobile-friendliness
Ihre Website sollte problemlos mit Mobilgeräten nutz- und erlebbar sein. Auf den ersten Blick betrachtet mag dies wie ein Subthema der Usability aussehen.
Und ja, ganz falsch ist das nicht. Aber: Google legt seit 2015 (Google Mobile Friendly Update) immer mehr Wert auf Mobilfreundlichkeit. Spätestens aber mit dem Mobile First Indexing ist die Lage glasklar: Rankings werden in erster Linie auf der Grundlage der mobilen Version Ihrer Website getroffen – auch am Desktop! Eine schnelle mobile Version sowie hervorragende Benutzerfreundlichkeit am Smartphone ist also längst Pflicht.
Schritt 5: Performance-Optimierung
Die Website-Performance könnte man vereinfacht als die Ladezeit einer Webseite beschreiben. Je schneller, desto besser – besonders am Mobilgerät.
Schnelle Ladegeschwindigkeiten wirken sich drastisch auf Conversion-Rates und Absprungraten (Bounce Rate) aus. Daher überprüfe ich die Performance Ihre Website und gebe Tipps und Vorschläge, wie Sie ihre Performance verbessern können. Da ich mich mit den meisten gängigen CMS auskenne (allen voran WordPress), sind hier auch ein paar Geheimtipps für Ihr spezifisches CMS dabei!